Benjeshecken

Benjeshecken sind naturnahe Hecken aus Totholz
Die Ursprungsidee ist, dass bei einer Benjeshecke Gehölzschnitte zu einem Wall aufgehäuft werden.
Die Pflanzarbeit übernimmt im Idealfall die Natur selbst: Vögel und andere Tiere tragen Samen in den Wall, sodass ganz unterschiedliche Gehölze zu einer Hecke heranwachsen, die vielfältige ökologische Funktionen erfüllt, während das Schnittholz verrottet.
Um die Artenvielfalt in einer Benjeshecke zu erhöhen, können Initialpflanzungen bereichern.

Vorteile:
In den Benjeshecken beziehen nicht nur zahlreiche Gartenvögel ihre Nistplätze, sie bieten auch anderen Tieren – insbesondere Eidechsen, Schlangen und Fröschen – Unterschlupf und sind optimale Winterquartiere für Kleinsäuger.
Ist eine Benjeshecke dicht zugewachsen, so trägt sie durch ihre Filterfunktion dazu bei, den Lärm und die Menge an Abgasen, die von der Straße in den Garten dringen, zu reduzieren.
Holzabfälle können praktisch und nützlich recycelt werden.
Benjeshecke sind mit weitaus weniger Aufwand und Kosten verbunden, als dies bei der Anlage von anderen Hecken der Fall ist.

 


Erfahrungen mit Benjes Hecken:  naturschutz.benjes.pdf

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